Mit Wald- und Moorgeistern unterwegs:Ferienfreizeit als Raststätte
In der ersten Ferienwoche packten 40 Kinder und 14 Betreuer ihre Koffer und es ging für sieben Tage nach Schleiden in die Eifel. Mitten im Wald lag die Selbstversorgerunterkunft mit einem Bolzplatz, einem Tischtennis- Tischkickerhaus und einer Grillstelle. Die Highlights der Freizeit reichten von einem nervigen Weck Lied über gutes Essen, ein Waldspiel, einen Schwimmbadbesuch und einer Dorfrallye bis hin zu einer Checker Show, sowie Kreativworkshops und Batiken. Unter dem oben genannten Motto stand der Inhalt der Aktionen und Spiele. Auch der 30-minütige Fußweg ins Dorf war kein Problem, mit guter Musik und Animation, sowie anschließendem selbstgekochtem Essen, lagen abends alle zufrieden, satt und müde in ihren Betten.
Im gemeinsamen Gottesdienst hörten die Kinder von Jesus, der seine Jünger ohne viel Gepäck in die Welt schickt. “Jesus hat schon recht. Es ist nicht wichtig, dass man viel dabei hat. Sondern dass man einen guten Umgang miteinander hat. Wie hier in der Ferienfreizeit. Man findet hier immer Leute, die einem gerne helfen. Es ist wie eine Raststätte hier.”, sagt mir Hannah. Leonard ergänzt: “Wenn man alles schon dabei hat und immer weiß, wohin es geht und was passiert, dann ist es irgendwann nicht mehr aufregend.”
Besonders freut es das Betreuer*innen Team, dass sich bereits Nachwuchs ankündigt. Teilnehmende, die nun aus dem Alter herauswachsen wollen im kommenden Jahr an Gruppenleiterschulungen teilnehmen und das Team sowie die Freizeit bereichern.
Nicht nur eine aufregende und schöne Zeit, sondern auch eine Raststätte. Für uns wird die gemeinsame Zeit sicher noch über diese Woche hinaus Kraft für den Alltag geben.
Ein besonderes Dankeschön geht an die Volksbank Rhein-Nahe, an die Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach und an alle, die unsere Ferienfreizeit auf vielfältige Art und Weise unterstützt haben!
Für das Team der Ferienfreizeit: Benita Domann und Luisa Maurer