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Schutz von Kindern hat oberste Priorität

Verantwortliche setzen sich aktiv gegen sexualisierte Gewalt ein.

Prävention für Einsteiger

25. März 2021

ISK im Pastoralen Raum Bad Kreuznach

Das Bistum Trier möchte Kindern, Jugendlichen sowie allen Menschen, die sich kirchlichem Handeln anvertrauen, Lebensräume anbieten, in denen sie ihre Persönlichkeit, ihre Begabungen, ihre Beziehungsfähigkeit und ihren persönlichen Glauben entfalten können.

Unsere Pfarreien und unsere Orte von Kirche sollen ein sicherer Ort für unsere Gemeindemitglieder, alle Angestellten und für die uns anvertrauten Menschen sein.

Mit dem vorliegenden Schutzkonzept und den damit verbundenen Präventionsmaßnahmen haben wir uns gemeinsam im Pastoralen Raum Bad Kreuznach diesem Ziel verpflichtet.

Geschulte Personen für die Prävention sexualisierter Gewalt im Pastoralen Raum Bad Kreuznach

Wir wollen, selbst wenn Kinder, Jugendliche sowie alle kranken und alten Menschen und andere vulnerablen Erwachsenen, nur individuell empfundene Grenzverletzungen zur Sprache bringen, mit Empathie und Respekt reagieren. Wir werden aktiv zuhören und unser Verhalten überprüfen, auch dann, wenn objektiv kein relevanter Tatbestand vorliegt.

Grundsätzlich darf sich jeder Beteiligte bzw. jeder Betroffene oder auch nur jeder Beobachter bei uns melden.

Es gibt verschiedene Wege Ihre Anliegen/ Ihre Beschwerde an uns heranzutragen:

1) per Post an: Pastoraler Raum Bad Kreuznach, z.Hd. Herrn Daniel Bidinger, Poststraße 6, 55545 Bad Kreuznach

2) oder digital über dieses Kontaktformular. Der digitale Beschwerdeweg erfolgt auf freiwilliger Basis. Zur Fixierung des Sachverhalts der Beschwerde/ Ihres Anliegens sind bitte die im Formular enthaltenen Felder auszufüllen. Die Angaben werden absolut streng vertraulich behandelt und an die geschulten Personen übermittelt. Die personenbezogenen Daten und alle Angaben zur Beschwerde/ Ihrem Anliegen unterliegen dem kirchlichen Datenschutz, zu finden in unserer Datenschutzerklärung.

3) Sie haben auch die Möglichkeit, Ihr Anliegen komplett anonym einzureichen. Bitte beachten Sie, dass Sie bei einer anonymen Einreichung nicht am Verfahren beteiligt und daher auch nicht über das weitere Verfahren informiert werden können.

Nach dem Eingang einer Beschwerde wird eine der verantwortlichen Ansprechpersonen mit dem/der Beschwerdeführer/in zeitnah Kontakt aufnehmen.

Aufgaben der geschulten Person sind: 

  • auf Grundlage ihrer bischöflichen Beauftragung ist es ihre Aufgabe, die Umsetzung von Prävention sexualisierter Gewalt in den Pfarreien zu sichern, zu unterstützen und deren Weiterentwicklung anzuregen;
  • sie organisieren Präventionsschulungen für Ehrenamtliche im Pastoralen Raum Bad Kreuznach;
  • sie fungieren als Ansprechperson für Mitarbeitende sowie ehrenamtlich Tätige bei allen Fragen zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt; 
  • sie unterstützen bei Erstellung und Umsetzung der institutionellen Schutzkonzepte; 
  • sie halten das Thema Prävention in den Strukturen und Gremien der Einrichtung lebendig;
  • sie können Mitarbeitende und ehrenamtliche Tätige über die Verfahrenswege bei Verdachtsmeldungen sowie interne und externe Beratungsstellen informieren; 
  • sie benennen aus präventionspraktischer Perspektive Fort- und Weiterbildungsbedarf;
  • sie sind Kontaktpersonen vor Ort für die Präventionsbeauftragten des Bistums.

Geschulte Personen sind:

Elfriede Hautz

Pastoraler Raum Bad Kreuznach
Poststraße 6
55545 Bad Kreuznach

Daniel Bidinger

Pastoraler Raum Bad Kreuznach
Poststraße 6
55545 Bad Kreuznach

Für Presseanfragen

150 Ehrenamtliche absolvieren Präventionsschulung

Bad Kreuznach, 17.07.2024. In einer beeindruckenden Initiative haben 150 engagierte Ehrenamtliche im Pastoralen Raum Bad Kreuznach eine umfassende Präventionsschulung absolviert. Ziel dieser Schulung ist es, eine Kultur der Achtsamkeit in allen Bereichen der Kirche und der Gesellschaft zu fördern und damit einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten.

Die Schulung umfasste Themen wie Prävention von Gewalt, Missbrauch und Diskriminierung sowie Maßnahmen zur Förderung eines respektvollen und achtsamen Umgangs miteinander. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden dabei nicht nur theoretisch geschult, sondern konnten auch praktische Fähigkeiten erwerben, um im Alltag aktiv zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt beizutragen.

Durch ihr ehrenamtliches Engagement und ihre Bereitschaft, sich für eine Kultur der Achtsamkeit einzusetzen, zeigen die 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts leisten. Der Pastorale Raum Bad Kreuznach ist stolz darauf, solch engagierte Menschen in seinen Reihen zu haben und bedankt sich herzlich für ihren Einsatz.

Kontakt:
Pastoraler Raum Bad Kreuznach
Ansprechpartner: Elfriede Hautz und Daniel Bidinger
E-Mail: praevention-bad-kreuznach@bistum-trier.de

Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung bei der Förderung einer Kultur der Achtsamkeit in unserer Gesellschaft.

Schutz von Kindern hat oberste Priorität

01.01.2023 Bad Kreuznach. Der Schutz von Kindern, Jugendlichen, kranken und alten Menschen und anderen vulnerablen Erwachsenen vor sexualisierter Gewalt muss oberste Priorität in den Pfarrgemeinden, Gruppen und Institutionen haben. “Wir möchten für das Thema sexualisierte Gewalt, das uns alle angeht, sensibilisieren”, sagt Daniel Bidinger. “Gemeinsam können wir aktiv an der Verhinderung solcher Verbrechen mitwirken.” Ein zentrales Instrument der Prävention und Intervention stellt das gemeinsam entwickelte und veröffentlichte neue Institutionelle Schutzkonzept (ISK) dar. Dieses wird derzeit in den Pfarreien im Pastoralen Raum Bad Kreuznach in Kraft gesetzt. 

Um das Schutzkonzept für die Pfarreien zu erstellen, hatte sich eine Arbeitsgruppe aus Hauptamtlichen und ehrenamtlich Engagierten gegründet. Viktoria Höhn ist Mitglied der Gruppe. Als Leiterin von vielen Freizeiten weiß sie, wie wichtig es ist, dass Minderjährige dabei einen sicheren Raum finden, in dem man ihnen zuhört und gut auf ihre Wünsche achtet. Das Regelwerk sei nicht “am grünen Tisch” entstanden, sondern beziehe sich ausdrücklich auf die individuellen Gegebenheiten der örtlichen Pfarreien. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben die Situationen vor Ort analysiert und dabei vor allem auf mögliche Risikofaktoren geschaut. Zum ISK gehören als Folge der Analyse strukturelle Veränderungen und Vereinbarungen zu einem veränderten Handeln. Es geht hier um die Haltung und Kultur einer Organisation. Ziel ist es, dass Minderjährige und Schutzbefohlene an den verschiedenen Orten von Kirche ein sicheres Umfeld finden - und Menschen, die ihnen zuhören. 

Gemeinsame Erarbeitung

“Es war eine intensive Arbeit”, berichtet Elfriede Hautz aus der Arbeitsgruppe. “Es sind Personen aus vielen unterschiedlichen Bereichen des pfarrlichen Lebens bei der Erarbeitung zusammengekommen und haben ihre verschiedenen Sichtweisen eingebracht.” Dies sei nicht immer konfliktfrei gewesen, letztendlich habe es aber das ISK bereichert und dazu beigetragen, ein verlässliches Konzept zu erstellen, das alle mittragen können, so Elfriede Hautz. 

Verantwortung beim Schutz der Kinder

“Es geht konkret um die Frage: Wo öffnen sich Kinder uns und erzählen von ihren Sorgen? Welche Möglichkeiten haben wir, um sie zu unterstützen?”, zählt Sabine Brühl-Kind einige Fragestellungen im Zusammenhang des Schutzkonzeptes auf. Daher haben unter anderem auch Katechetinnen und Katecheten, Messdienerleitungen, Chorleiterinnen und Chorleiter am Schutzkonzept mitgearbeitet. “Als Vertrauensperson haben wir eine besondere Verantwortung beim Schutz der Kinder. Dazu zählt auch, ihnen zuzuhören und zu helfen”, sagt Patric Schützeichel im Namen der haupt- und ehrenamtlich Engagierten in der Kinder- und Jugendpastoral im Pastoralen Raum Bad Kreuznach. Dabei sei das Thema weit zu fassen. “Wir sind auch für die Kinder da und ansprechbar, wenn sie Gewalt in digitaler Form oder in ihrem häuslichen Umfeld erfahren”, betont Schützeichel. 

Geschulte Personen

Das ISK sieht für die Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften eine sogenannte “geschulte Person” vor. Diese macht es sich zur Aufgabe, das Thema Prävention in den Pfarreien wach zu halten und die einzelnen pfarrlichen Akteure (Katechetinnen und Katecheten, Jugendleiterinnen und Jugendleiter, Besuchsdienste, Pfarrer, etc.) bei der Umsetzung von präventiven Maßnahmen mit Fachwissen und Ideen zu unterstützen, sowie dazu zu ermutigen, die Durchführung von Präventionsprojekten anzugehen. Für den Pastoralen Raum Bad Kreuznach übernehmen Elfriede Hautz und Daniel Bidinger diese Funktion. 

Prävention bedeutet Vorbeugen

Daniel Bidinger erklärt, was Prävention und Intervention heißt: “Prävention bedeutet ‘Vorbeugen’. Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Haus und wollen es sicher machen. Dabei denken Sie zum Beispiel über Brandschutz nach. Ideal ist es, wenn jedes Haus ein eigenes, individuell passendes Brandschutzkonzept hat. Das fängt mit den Rauchmeldern an, die Sie an sinnvollen Orten anbringen. Oder Sie überlegen, wo Sie Feuerlöscher aufbewahren und wer eigentlich weiß, wie man sie bedient. Sie wissen aber auch, dass unbeaufsichtigte Kerzen eine große Gefahr darstellen oder wie brennendes Speisefett gelöscht wird. Und vermutlich werden Sie, wenn in Ihrem Haus kleine Kinder oder demente Personen leben, immer gut darauf achten, dass der Herd gesichert ist und keine Streichhölzer offen herumliegen. Intervention meint - um in diesem Bild zu bleiben - Ihre Reaktion, wenn ein Brand ausgebrochen ist: Können Sie ihn mit eigenen Möglichkeiten löschen oder brauchen Sie die Feuerwehr? Hier ist es wichtig, erfahrene Menschen an der Seite zu haben, die Ihnen helfen.” 

... bis zu sieben Erwachsene

Laut Statistik muss ein Kind, das sexuelle Gewalt erfahren hat, bis zu sieben Erwachsene ansprechen, bis es Hilfe erfährt. Denn noch immer werden Kinder viel zu häufig nicht ernst genommen. “Kinder, Jugendliche und weitere Schutzbefohlene müssen die Gewissheit haben, dass sie ernstgenommen werden, offen sprechen dürfen und bei Problemen Hilfe bekommen”, betont Schwester Hildegard. Deswegen sei ein zentrales Element des ISK, Kommunikationswege zu benennen. "Unsere Gemeindemitglieder, insbesondere Kinder und Jugendliche, sollen eine Möglichkeit haben, sich beschweren zu können, wenn sie sich ungerecht behandelt oder übergangen fühlen oder ihre Grenzen verletzt sehen”, erklärt Schwester Hildegard Hoiß. Die Pfarreien in den Landkreisen Bad Kreuznach und Mainz-Bingen sind Teil dieser Region. "Wir wollen hier das ganze Umfeld im Blick haben und vernetzt arbeiten”. 

Unterschiedliche Präventionsprojekte sind in den Pfarreien bereits geplant, wie die Einbindung des Themas “Er stellte ein Kind in die Mitte (Kinderrechte)” in die Erstkommunionvorbereitung. Denn: “Nur Kinder, die um ihre Rechte wissen, können auch aktiv für diese eintreten und sich wehren”, wissen alle Beteiligten. Ebenfalls ist ein Filmabend mit einer anschließenden Austauschrunde für die Firmbewerberinnen und Firmbewerber geplant. 

weitere Informationen

Weitere Informationen und das Schutzkonzept im Pastoralen Raum Bad Kreuznach gibt es auf der Homepage des Pastoralen Raumes Bad Kreuznach. Wer mehr über das Thema erfahren möchte, wendet sich an die geschulten Personen Elfriede Hautz (06721 9899429) oder Daniel Bidinger (0671 92002889).

 

Zur Arbeitsgruppe “Institutionelles Schutzkonzept zur Prävention von sexualisierter Gewalt” zählen die hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger:

Daniel Bidinger, Bad Kreuznach, Geschulte Person
Sabine Brühl-Kind, Langenlonsheim, Gemeindereferentin
Elfriede Hautz, Münster-Sarmsheim, Geschulte Person
Sr. Hildegard Hoiß, Kloster Spabrücken
Viktoria Höhn, Roxheim, Gemeindereferentin
Patric Schützeichel, Bad Kreuznach, Kaplan

 

Einen Überblick über die Arbeit des Bistum Trier im Bereich Aufarbeitung, Intervention und Prävention gibt es auf www.praevention.bistum-trier.de. Die unabhängigen Ansprechpersonen bei sexualisiertem Missbrauch sind im Bistum Trier Ursula Trappe, Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin, zu erreichen per E-Mail ursula.trappe(at)bistum-trier.de oder unter Tel.: 0151 50681592 und Markus van der Vorst, Diplom-Psychologe, per E-Mail an markus.vandervorst(at)bistum-trier.de oder unter Tel.: 0170 6093314

Schutzort, nicht Tatort

29.09.2022 Bad Kreuznach. Im ökumenischen Gleichschritt präsentieren der Evangelische Kirchenkreis An Nahe und Glan und das Katholische Dekanat Bad Kreuznach in diesem Herbst Schutzkonzepte zur Prävention sexualisierter Gewalt und zur Intervention im Krisenfall.

„Die Einführung der Schutzkonzepte in den Pfarreien ist das erste gemeinsame und solidarische Projekt des Pastoralen Raumes Bad Kreuznach“, erklärt Daniel Bidinger, geschäftsführender Dekanatsreferent. Zeitgleich stellen auch alle evangelischen Kirchengemeinden der Region ihre Schutzkonzepte auf. Den Orientierungsrahmen dafür bietet das Konzept des Kirchenkreises An Nahe und Glan, das die Kreissynode bereits im Herbst 2021 beschloss.

Gemeinsames ökumenisches Anliegen ist es, eine Kultur der Achtsamkeit, des Hinschauens und Handelns an allen Orten kirchlicher Arbeit zu etablieren. Dabei geht es nicht ausschließlich um den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Auch Erwachsene mit Behinderung oder Fluchtgeschichte sowie Seniorinnen und Senioren zählen im Blick auf sexualisierte Gewalt zu den gefährdeten Gruppen. Überall dort, wo es um asymmetrische (alternativ:  ungleiche) Beziehungen geht, ist besondere Achtsamkeit geboten.

Die Schutzkonzepte, die sich in erster Linie an haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende richten, sollen für das Thema Distanz und Nähe sensibilisieren und eine institutionelle Transparenz schaffen. „Eine Organisation, die offen und fehlerfreundlich handelt, ist weniger anfällig für Grenzverletzungen und Übergriffe“, hofft Ulrike Scholtheis-Wenzel, Assessorin des Kirchenkreises An Nahe und Glan. „Darum beschreiben unsere Schutzkonzepte konkrete Präventionsmaßnahmen und Verfahrenswege im Krisenfall.“

In beiden Kirchen gehören die Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses, die Unterzeichnung einer Selbstverpflichtungserklärung sowie der Besuch einer Präventionsschulung zum Standard für alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden. Diese Maßnahmen sind kein Ausdruck von Misstrauen, sondern eine solidarische Anstrengung zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und anderen vulnerablen Gruppen.

In ihren Schutzkonzepten beschreiben und veröffentlichen beide Kirchen nun auch konkret ihre Verfahrenswege im Krisenfall. Als Lotsen im Verdachtsfall hat der Kirchenkreis An Nahe und Glan zwei Vertrauenspersonen berufen: Stephanie Demand, hauptamtliche Jugendmitarbeiterin der Kirchengemeinde Kirn, und Manfred Pusch, Diakon der Matthäuskirchengemeinde Bad Kreuznach. Im Dekanat Bad Kreuznach übernehmen Elfriede Hautz, Gemeindereferentin der Pfarreiengemeinschaft Rupertsberg, und Daniel Bidinger, geschäftsführender Dekanatsreferent, diese Rolle als besonders Geschulte Personen.

Im begründeten Verdachtsfall übernimmt im evangelischen Kirchenkreis ein multiprofessionelles Interventionsteam unter Vorsitz der Superintendentin Astrid Peekhaus die Fallklärung. Dabei wird es fachlich durch landeskirchliche Ansprech- und Meldestellen unterstützt. Auf katholischer Seite erfolgt die Bearbeitung eines konkreten Falles durch die unabhängigen Ansprechpersonen und die Interventionsbeauftragte des Bistums Trier, Dr. Katharina Rauchenecker, in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Krisenstab.

Daniel Bidinger und Astrid Peekhaus, Superintendentin des Kirchenkreises An Nahe und Glan, zeigten sich erfreut über die zeitgleiche Bearbeitung des brisanten Themas und die Möglichkeit kollegialen ökumenischen Austauschs. Beide sind sich einig: Unsere Kirchen sollen Schutzort, nicht Tatort sein.

Ist die Kirche ein sicherer Ort?

Acht Fragen und Antworten zum Thema sexueller Missbrauch in einem Faltblatt zusammengefasst.